Im Westerwald wird am Klimaschutz seit 1991 gearbeitet

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Eine Photovoltaikanlage auf einem Flachdach eines Gebäudes

Die Windkraft hat dabei Vorrang

Auch im Westerwaldkreis setzt man vorrangig auf die „klassischen“ Möglichkeiten der Energiewende. Ein Schwerpunkt liegt hier auf der Windkraft. Photovoltaikanlagen gibt es sowohl im privaten und gewerblichen Bereich sowie auf Freiflächen im Kreis. Biomasseanlagen sowie in geringerem Maß die Wasserkraft ergänzen das Portfolio.

Die erste Windenergieanlage wurde bereits 1991 auf privater Basis in Langenbach erreichtet. 1994 erfolgte der Bau des ersten kommunalen Windrades in der Verbandsgemeinde Hachenburg. Es war seinerzeit nach Angaben der Kreisverwaltung das erste seiner Art in Rheinland-Pfalz.

Für den Klimaschutz im Westerwald besteht ein Internet-Portal (https://westerwaldkreis.klimaschutzportal.rlp.de/portal/startseite), über das sich die Bürgerinnen und Bürger immer aktuell informieren können. Aktuell wird an einem weiteren Ausbau dieser Informationsquelle gearbeitet. Und natürlich gibt es auch im Energieatlas des Landes einen Überblick über die Situation auf dem Energiesektor im Westerwaldkreis.

Der Kreis bietet aktuell kein Förderprogramm zum Ausbau privater Klimaschutzprojekte an. Allerdings unterstützen hier einzelne Verbandsgemeinden bei der Anschaffung z.B. von Balkon-PV-Anlagen. Und neben den Informationen im Internet verfügt die Kreisverwaltung über ausführliches und reichhaltiges Informationsmaterial in gedruckter Form.

Die Verwaltung selbst soll bis zum Jahr 2040 klimaneutral sein. Dazu arbeitet man an der Reduzierung der Emissionen von Treibhausgas sowie am Ausbau der Möglichkeiten zur Gewinnung von Energie aus erneuerbaren Quellen.
Mehr zum Klimaschutz im Westerwaldkreis ist zu finden unter www.westerwaldkreis.de/klimaschutz.

Von abo
Foto: Kreisverwaltung Westerwald