Schaufensterkrankheit - wenn die Beine streiken: Diagnostik und Therapie

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Was tun gegen Durchblutungsstörungen

Mit Shopping-Muffeln hat die sog. Schaufensterkrankheit nicht viel zu tun. Betroffene kennen es: manchmal zwingt sie der Schmerz in den Beinen nach kurzem Gehen zum Anhalten. Schaufenster sind dann eine willkommene Pause, um die Einschränkung der Gehfähigkeit zu überspielen. Was im Volksmund so harmlos als Schaufensterkrankheit bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit eine schwere Durchblutungsstörung, die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), an der allein in Deutschland ca. 5 Millionen Menschen leiden.

Warum eine pAVK so gefährlich ist, welche Risikofaktoren die Krankheit begünstigen, wie sie diagnostiziert wird und welche Behandlungsmöglichkeiten existieren, erklären zwei Expert:innen des Gefäßzentrums am Limburger St. Vincenz-Krankenhaus: die Chefärztin der Klinik für Gefäßchirurgie, Dr. med. Patricia Schaub, und Sektionsleiter Angiologie, Dr. med. Reimund Prokein.

Referenten:

  • Dr. med. Patricia Schaub, Chefärztin Klinik für Gefäßchirurgie, St. Vincenz-Krankenhaus Limburg
  • Dr. med. Reimund Prokein, Sektionsleitung Angiologie und Facharzt für Innere Medizin/Angiologie, St. Vincenz-Krankenhaus Limburg