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Hormone steuern den Stoffwechsel und sind entscheidend für die Blutzuckerkontrolle:
Ein Ungleichgewicht dieser Hormone erschwert die Blutzuckerkontrolle und erhöht das Risiko für Komplikationen.
Frauen mit PCOS leiden häufig an Insulinresistenz und einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes. Symptome wie Gewichtszunahme und hormonelle Schwankungen erschweren die Blutzuckerkontrolle.
Chronischer Stress erhöht Cortisol- und Adrenalinspiegel, was zu dauerhaft erhöhten Blutzuckerwerten führen kann.
Menstruation, Schwangerschaft und Wechseljahre beeinflussen den Blutzucker stark. Besonders in der Schwangerschaft erfordert Schwangerschaftsdiabetes eine engmaschige Überwachung.
Blutuntersuchungen helfen, Hormonstörungen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln.
Hormonelle Schwankungen erfordern oft eine Anpassung der Insulin- oder Diabetesmedikation. Die Zusammenarbeit mit einem Endokrinologen ist essenziell.
Eine ballaststoffreiche Ernährung stabilisiert den Blutzucker. Moderate Bewegung verbessert die Insulinempfindlichkeit und fördert den Stoffwechsel.
Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation helfen, die Stresshormonproduktion zu senken und Blutzuckerspitzen zu vermeiden.
Gezielte Behandlungen, z. B. Schilddrüsenhormone bei Unterfunktion oder Metformin bei PCOS, können helfen, den Stoffwechsel zu stabilisieren.
Das Zusammenspiel von Hormonstörungen und Diabetes ist komplex, doch durch regelmäßige Kontrollen, angepasste Therapien und einen gesunden Lebensstil können Betroffene ihren Stoffwechsel ins Gleichgewicht bringen. Die Zusammenarbeit mit Endokrinologen und Diabetologen ist der Schlüssel zu einem besseren Diabetesmanagement.