Die Wasserschutzfruchtfolge spielt eine zentrale Rolle in der nachhaltigen Landwirtschaft, indem sie Nitrat-Auswaschungen verhindert und die Bodenfruchtbarkeit verbessert. Lena Rodenbusch vom DLR Westerwald-Osteifel erklärt, wie Landwirte durch den Einsatz geeigneter Fruchtfolgen den Wasser- und Bodenschutz fördern können. Die Fruchtfolge muss regional angepasst werden, um den besten Nutzen zu erzielen.
Die Wasserschutzfruchtfolge spielt eine zentrale Rolle in der nachhaltigen Landwirtschaft, indem sie Nitrat-Auswaschungen verhindert und die Bodenfruchtbarkeit verbessert. Lena Rodenbusch vom DLR Westerwald-Osteifel erklärt, wie Landwirte durch den Einsatz geeigneter Fruchtfolgen den Wasser- und Bodenschutz fördern können. Die Fruchtfolge muss regional angepasst werden, um den besten Nutzen zu erzielen.
Eva Vollmer, eine Winzerin aus Mainz, setzt auf pilzwiderstandsfähige Rebsorten (PiWis) wie Souvignier Gris und Hibernal, um den Weinbau fit für die Zukunft zu machen. Diese robusten Sorten benötigen weniger Pflanzenschutz, was die Biodiversität fördert und den Weinbau nachhaltiger macht. Die Initiative Zukunftsweine fördert den Anbau dieser Sorten und zeigt, dass ökologischer Weinbau auch hochwertige Weine hervorbringt.
Das Engerser Feld in Rheinland-Pfalz ist ein 420 Hektar großes Naturschutzgebiet, das Lebensraum für über 240 Vogelarten bietet. Es verbindet Vogelschutz, Trinkwasserschutz und nachhaltige Beweidung durch Heckrinder. Die Sensibilisierung der Bevölkerung für den Naturschutz steht im Fokus, um das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur zu fördern.
Das Projekt „Junge Riesen“ schützt seit 2011 die genetische Vielfalt alter Baumriesen in Rheinland-Pfalz. Durch genetische Beprobung und die Pflanzung von Jungbäumen werden wertvolle Baumarten erhalten. Bildungsprojekte und Patenschaftswälder fördern das Umweltbewusstsein in der Region.